Unvergessen
Auch wenn ihr jetzt nicht mehr unter uns seid, ihr bleibt für immer in unsren Herzen.
Denk Dir ein Bild - weites Meer.
Ein Segelschiff setzt seine Segel
und gleitet hinaus in die offene See.
Du siehst, wie es kleiner und kleiner wird.
Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es.
Da sagt jemand: "Nun ist es gegangen!"
Ein anderer sagt: "Es kommt!"
Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderes als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen geliebten Freund trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wiederzusehen.
Peter Streiff
Betty wurde am Samstag, den 27.01.2007 am Kopf wegen Abszessen hinterm/im Auge operiert. Leider war
das alles zuviel für sie. Der TA behielt sie dann noch bis Sonntag, weil sie einfach nicht richtig
auf die Beine kam. Sonntag vormittag telefonierte ich wieder mit dem TA. Er bat mich um mein Einverständnis,
Betty, falls sich ihr Zustand nicht verbessert, erlösen zu dürfen. Doch kurz nach Mittag kam dann der
Anruf, dass Betty selbst aufgegeben hat und für immer eingeschlafen ist. Konnte selbst der TA nicht mehr helfen.
Auf der einen Seite bin ich froh, dass das beim Tierarzt passiert ist, da der ihr bestimmt besser
helfen konnte, als ich. Auf der anderen Seite mach ich mir große Vorwürfe, weil ich in dieser schweren
Zeit nicht bei ihr war.
Wer mehr über Bettys "Leidensweg" wissen möchte, kann dies
hier im Haustierforum nachlesen.
Wir haben so um dich gekämpft, doch leider vergebens, machs gut mein "Battle"-Hase.
Mein lieber Sponge Bob konnte plötzlich am Donnerstag nicht mehr richtig laufen, war total zittrig auf den
Beinen... Der TA gab ihm gleich einige Spritzen, doch leider verstarb mein süßer Spongy am nächsten Tag,
Freitag den 22.09.2006 gegen 12.30 Uhr.
Nur die Besten sterben jung...
Bin immernoch jeden Tag am Grübeln, ob es wirklich die richtige Entscheidung war, dem Entschluss des Tierarztes -
sie einzuschläfern - zuzustimmen... Nüchtern gesehen, ist ihr somit wohl viel Leid erspart geblieben, aber.....
Kopfmäßig war sie ja noch voll da, und ihren Blick, als sie die erste Narkosespritze bekam und dann langsam müde wurde,
werde ich nie mehr vergessen...hat auch sehr dagegen angekämpft einzuschlafen...
Mehr über meine kleine
Maus und ihren Unfall erfahrt ihr auf ihrer Seite.
Am 25.07.2006 brachte ich Flips, zusammen mit 3 weiteren "Hasenmännern" und einer Katzendame meiner Mom,
zum Kastrieren. Bei den anderen verlief alles ziemlich reibungslos, nur bei Flips kams zu Blutungen.
Er war schon wieder fast vollständig wach, hat auch gleich was gefressen und dann fing es erst leicht
an zu bluten und bis wir beim TA eintrafen, blutete es schon ziemlich stark, Flips bekam nochmal
Narkose (um genäht zu werden), aus der er leider nicht mehr erwachte - kurz nach Mitternacht hörte er,
nach kurzem Kampf, auf zu atmen. !
Schrecklich, wenn ein kerngesundes Kaninchen wegen einer Kastration so plötzlich aus dem Leben gerissen wird....
Mehr über Flips, auf seiner Seite.
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen
Arm um dich und sprach: Komm heim.
Auch die zahlreichen Tierarztbesuche, die du das letzte halbe Jahr deines Lebens so unheimlich brav
und tapfer hast über dich ergehen lassen, halfen dir letztendlich leider auch nicht mehr...
"Gekämpft, gehofft und doch verloren!"
Wenns nicht mehr geht und es so sein soll, dann kann man wohl nichts mehr dran ändern...!
Fällt schwer sowas zu verstehen....
Machs gut mein "Kleiner" - Little Ei jr.!
Und trotzdem tut es weh
zu sehen, wie die Welt sich weiterdreht
obwohl sie eigentlich stehen bleiben müßte.
Aber das tut nur meine Welt.
Und es tut weh
zu sehen, wie die Sonne wieder lacht
obwohl sie für mich schwarze Schatten wirft.
Wunden heilt die Zeit....
Noch kann ich die Zeit nicht finden.
Jetzt kommt bald wieder deine Lieblingszeit, viel Sonne und sehr viele Mäuse, leider war es
uns beiden nicht vergönnt, diese hier wieder gemeinsam zu erleben... aber ich hoffe du kannst sie dort,
wo du jetzt bist, auch genießen - wahrscheinlich noch mehr, wenn du hoffentlich endlich nicht
mehr krank bist und keine Schmerzen mehr hast.
Werd dich nie vergessen "Pänkwitz"!
Grausam, zu was Menschen alles fähig sind. Hoffe, dass es demjenigen, der dir das angetan hat,
am Ende genau so schlimm erging bzw. ergeht wie dir!
Eigentlich "Gr.-Int.-Ch. Shiwa's Yuliane"...
Abgeschobene Ausstellungs-/Zuchtkatze, bereitete mir eigentlich nur sehr viel Freude!
Lebt zum Glück ein Stück in Scully, Josey und Little weiter.
Erlag leider viel zu früh ihrer Krankheit. Folgte mir auf Schritt und Tritt und war immer äusserst
wachsam. Nannten sie auch gerne unseren "Schäferhund".
Mohrle bekam ich von meinem Vater zum Geburtstag geschenkt.
War somit meine erste Katze und auch 14 Jahre lang mein/unser einziger Kater.
Hieß eigentlich "Donna-Daisy von Sechseichen", wurde von ihren Vorbesitzern aber in Lisa umgetauft.
Verstarb leider während/nach einer Operation....
Kam mit ihrer Tochter Alice zu uns.
Am 06.12.1997 haben wir Lucy aus dem Tirschenreuther Tierheim zu uns geholt.
Da war sie ca. 4 Monate alt. Sie hat sich ziemlich schnell an uns und unsren damals ca. 14 Jahre
alten Persermischling Mohrle gewöhnt. Leider war sie nie so ganz richtig gesund, aber durch ihr sehr
freundliches und aufgeschlossenes Wesen hat sie sich bald zu unseren größten Liebling entwickelt,
obwohl ihr innerhalb kurzer Zeit noch einige anderen Katzen folgten. Über Lucybär gäb's so unheimlich
viel zu schreiben, aber nur wer sie gekannt hat, weis wie einmalig sie war!
Sie starb ziemlich plötzlich und unerwartet am Donnerstag, den 05.08.1999 kurz nach 10 Uhr -
am selben Tag um 14 Uhr hätte sie noch einen Termin beim Tierarzt gehabt. Leider wissen wir nicht mal
wieso oder an was sie getorben ist.
Tschüss Lucybär "Teddy", mach's gut!!!
Wurden leider nur 3 Monate (Silver re.) und 4 Monate (Moonfire li.) alt.
Wenn einer es schafft, auf einer Einöde innerhalb eines Monats zwei kleine Colliewelpen anzufahren,
dann glaub ich nicht mehr so recht an einen Zufall... mußten beide leider letztendlich doch eingeschläfert werden.
Weine nicht um mich, da ich jetzt hinausging in die sanfte Nacht.
Trauere, wenn Du willst, aber nicht lang dem Flug meiner Seele hinterher.
Ich habe jetzt Frieden, meine Seele hat jetzt Ruh, Tränen braucht es nicht.
Im Gegenteil, denke an das Glück der Liebe, die uns verband.
Es gibt keinen Schmerz, ich leide nicht und auch die Angst ist weg.
Mach Deinen Kopf für anderes frei. Ich lebe in deinem Herzen fort.
Vergiss meinen Lebenskampf. Vergiss unseren letzten Streit.
Vergrab dich nicht im Jammertal, sondern freu Dich - ich habe gelebt - mit Dir.
(aus dem amerikanischen - Autor unbekannt)
Ich werde euch alle sicher nie vergessen!
